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das Risiko im Ausland

 

Reisegefahr

Wer im Ausland tätig ist oder sich in ferne Länder begibt, kann immer politischer Instabilität plötzlich schutzlos ausgeliefert sein.
Der Militärputsch 2006 in Thailand die islamischen Extremisten in Ägypten oder die hohe Kriminalität in Südamerika zeigen uns, wie gefährlich das Reisen sein kann. Experten des britischen Sicherheitsberatungsinstituts Control Risks, erstellen jährlich neu die Risk Map. Die Risk Map ist eine Weltkarte der Gefahren, und kann uns helfen das Sicherheitsrisiko besser einzuschätzen.
Und auch Versicherungsunternehmen wissen eine objektive Gefahrenanalyse zu schätzen, vor allem wenn es darum geht Mitarbeiter international tätigen Unternehmen gegen Gefahren abzusichern.
Gerade in Zeiten der Globalisierung, und der mehr oder weniger einhergehenden grenzüberschreitenden Terrorgefahr,
ist eine Einteilung der Welt in Gefahrenzonen unabdingbar. Naturkatastrophen, Pandemien, politische Umstürze oder Umwälzungen ökonomischen Ursprungs
(siehe jüngste Wirtschaftskrise in Argentinien, Währungsabsturz in Thailand)
Reiserisiken Risk Map am laden tragen ebenfalls zur Gefahreneinsschätzung eines Landes bei.

Risk Map 2007 So gefährlich ist die Welt (pdf-Dokument)

Korruption gefährlicher als Terror?

Die Risk Map ist vor allem für Unternehmen gedacht. So sind es in der Tat korrupte, unberechenbare Verwaltungen und Regierungen, die einen größeren Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens haben, als etwa die Terrorgefahr.
Es sind nicht wenige Länder in denen Schikanen bei der Abwicklung behördlicher Bürokratie den Eindruck erwecken sie seien vorsätzlich eingebaut.
Nicht selten entscheidet die Höhe des Schecks und die Qualität der Beziehungen über den wirtschaftlichen Erfolg einer Unternehmung.
So geht aus einer jüngst von Control Risks veröffentlichten Studie, 43 Prozent aller Befragten nehmen an, innerhalb der vergangenen fünf Jahre einen Auftrag aufgrund der Bestechlichkeit von Beamten an einen Wettbewerber verloren zu haben. Hinzu macht sich die mit der Korruption korelierrende mangelnde Rechtssicherheit bemerkbar.

Tourismusindustrie

Insbesondere sind die in der Touristikbranche operierende Konzerne von dem Terrorismus, beziehungsweise der Gefahreinschätzung des Terrorismus nach wie vor im höherem Masse betroffen. Obwohl terroristische Anschläge in den letzten Jahren zugenommen haben, kann man nicht von einer allgemeinen Gefahrerhöhung in der Welt sprechen. Die meisten Anschläge der letzten Jahre begrenzten sich auf bestimmte Regionen, wie dem Irak.

Dennoch nimmt die Einschätzung der Gefahr eines Anschlags auf zivile Einrichtungen vor allem für Touristenzentren und Massentransportmittel zu.
Die Logik der Terroristen zielt auf größtmögliche mediale Aufmerksamkeit ab, welche mit dem Zerstörungsausmaß des Anschlags zunimmt und die daraus entstehenden symbolischen Kraft im Auge behält.
Die Anschläge auf zivile Einrichtungen sollen die Verletzlichkeit der westlichen Welt „beweisen“, und die Reaktionen darauf den feindlichen Charakter dieser aufzeigen, womit sich weitere Anhänger leichter gewinnen lassen.

Risiko einer Pandemie

Die Klimaerwärmung und der damit verbundene Anstieg des Meeresspiegels birgt die Gefahr zunehmender sich global ausbreitender Seuchen. Die Zunahme des Reiseverkehrs in den nächsten Jahrzehnten, auch in weit entlegene und instabile Gebiete begünstigt eher diese Entwicklung.
Zunahme der Naturkatastrophen, politische Instabilitäten bringen Armut, Hunger und Verschlechterung der humanitären Ausstattung und Versorgung mit. Verloren gehendes Land sei es durch Dürre, Vertreibungen oder Überschwemmungen geben aus der Konzentration unzureichender hygienischen Bedingungen die Tendenz des Pandemierisikos vor.
Diese Risiken können nur aus der internationalen Zusammenarbeit weitgehend entspannt werden. Nicht auf der politischen Ebene, vor allem Hilfsorganisationen sehen sich vor enormen Herausforderungen gestellt.

Entführungsfälle

Doch auch etwas Erfreuliches geht aus der Studie hervor. So sank die weltweite Entführungsquote in den letzten Jahren deutlich. Die Abnahme der Entführungsfälle geht fast vollständig auf die Besserung der politischen Lage in Kolumbien zurück.
Bei allen anderen Ländern zeigte sich keine nennenswerte Besserung der Entführungsgefahr. Im Gegenteil, vor allem im Mittel und Südamerika verschlimmerte sich eher die Lage. Die Entführungszahlen in Mexiko, Brasilien, Venezuela und Haiti durchbrachen hier sogar neue negative Rekordmarken. Was die Entführungszahlen angeht steht ganz immer noch vor allem der Irak, Nigeria, Jemen und Sudan ebenfalls an den Top stellen dieser negativen Hitliste. In der Art der Entführung hat sich eine neue Entwicklung hinzu Express-Entführungen offenbart. Diese Entführungen sind nicht lange und zumeist dann deshalb schlecht vorbereitet, was sie gerade deswegen so gefährlich macht.

Stabile Staaten notwendig

Dass politisch instabile Staaten ein ernstes Risiko für Unternehmen in vielen Entwicklungs- und Schwellenländern darstellt, ist längst bekannt. Trotzdem locken gerade diese Länder mit besonders wettbewerbsvorteilhaftem Arbeitskosten. Internationale Institutionen, wie die UN und WHO trugen in den letzen Jahrzehnten eine Menge zur die Stabilisierung von schwachen Staaten. Ein wichtiges Stichwort hierfür ist der Schuldenerlass. Dennoch sind die meisten Stabilisierungsmaßnahmen, was ihren Erfolgsbeitrag angeht, mehr als umstritten. Der steigende Hunger der Weltwirtschaft nach Ressourcen und politischer Macht bergen ein großes Gefahrenpotential für die Entwicklung einiger Regionen. Staaten wie China, Russland, Indien und Brasilien werden diese Entwicklung in den nächsten Jahren eher Beschleunigen, so die Befürchtungen.
So führt Control Risks die nicht erfreuliche Bilanz, der nach seit Mitte der achtziger Jahre jeder zweite Konflikt auf der Welt spätestens in fünf Jahren wieder ausbrach.
Hier ist die Internationaler Staatengemeinschaft gefragt ihr Gewicht auf Entwicklungen in der Welt zu steigern.
Die stabilisierende Rolle auch anderer internationaler Bündnisse, Komitees und sonstige Form der Zusammenarbeit kann nur auf diese Weise zu einer Steigerung der Sicherheit und vor allem zur Steigerung besserer Reisebedingungen beitragen.
Mit Reisen findet ein vielschichtiger Austausch statt, und rückt die Welt näher aneinander. Das Bild von Menschen aus anderen Ländern, aus den Berichten von Zeitungen oder dem Fernsehen lässt sich mit einer tatsächlichen Begegnung nur bedingt vergleichen.



Risk Map 2007 So gefährlich ist die Welt (pdf-Dokument)

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